Prost, Frau Petry!

Frauke Petry und ihr Mann haben die AfD verlassen. „Droht“ jetzt eine Spaltung der Partei? 

Wer das nach einem so grandiosen Wahlerfolg annimmt, bei dem dank abstruser Wahlgesetze zudem noch die Zahl der Mandate aufgebläht wurde, so dass überraschend viele AfDler ihre Brötchen künftig im Bundestag verdienen werden, sei es als Abgeordnete oder deren Mitarbeiter, wartet wohl auch stündlich auf das Landen von Aliens. 

Vage vermag sich der Werwohlf noch vorzustellen, dass Petry und Pretzell darauf abzielen, unzufriedene Unioner zu sich herüberzuziehen, aber das müssten dann schon besondere Deppen sein, die von den charakterlichen Defiziten der beiden bislang nichts mitbekamen. Noch mal zur Erinnerung: Es gab zwischen Bernd Lucke und Petry keinen inhaltlichen Streit – nur wollte sie Kalifin werden anstelle des Kalifen, und zu diesem Zweck ließ sie sich mit den Horden der Höckes und Poggenburgs ein, die dann den Essener Parteitag aufmischten. Dass sie als Zauber-Azubine enden würde, war schon damals klar. 

Aber vielleicht deutet der Name „Die Blauen“ auch nur darauf hin, dass die beiden sich ihre politische Karriere schönsaufen wollen…

3 Gedanken zu „Prost, Frau Petry!

  1. Paul

    Das Petry die Partei verlassen hat, sehe ich als einen Reinigungseffekt.
    Jetzt würde ich mir nur wünschen, Dass Lucke wieder zurück kommt.

    Paul

    Antwort

Platz für Senf.

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